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   BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10   

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BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10 (https://dejure.org/2011,7505)
BGH, Entscheidung vom 09.06.2011 - IX ZR 38/10 (https://dejure.org/2011,7505)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 2011 - IX ZR 38/10 (https://dejure.org/2011,7505)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beweis ist auch bei Bekundung eines Zeugen vom Hörensagen über entscheidungserhebliche Tatsache zu erheben; Beweiserhebung eines Zeugen vom Hörensagen über entscheidungserhebliche Tatsachen; Verstoß wegen Beteiligung eines Rechtsanwalts an einer Treuhandabrede gegen das ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beweis ist auch bei Bekundung eines Zeugen vom Hörensagen über entscheidungserhebliche Tatsache zu erheben; Beweiserhebung eines Zeugen vom Hörensagen über entscheidungserhebliche Tatsachen; Verstoß wegen Beteiligung eines Rechtsanwalts an einer Treuhandabrede gegen das ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Gehörsverletzung durch Beweismissachtung, Zeugin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 14.05.2009 - IX ZR 60/08

    Wirksamkeit der Prozessvollmacht und Rechtshandlungen eines Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Ob der Beklagte durch die Übernahme der Aufgabe als Treuhänder gegen berufsrechtliche Bestimmungen verstoßen hat, bedarf vorliegend ebenso wenig der Entscheidung wie die vom Senat bislang offen gelassene Frage, ob ein Verstoß gegen die Regelung des § 43a Abs. 4 BRAO zur Unwirksamkeit des Anwaltsvertrags nach § 134 BGB führt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, WM 2004, 478, 481; vom 23. April 2009 - IX ZR 167/07, WM 2009, 1249 Rn. 31; vom 14. Mai 2009 - IX ZR 60/08, WM 2009, 1296 Rn. 7).
  • BGH, 16.02.1994 - IV ZR 35/93

    Sittenwidrigkeit einer überhöhten Maklerprovision; Vereinbarung einer

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    In Betracht kommen beispielweise die Ausnutzung wirtschaftlicher oder organisatorischer Überlegenheit gegenüber einem geschäftlich unerfahrenen oder rechtsunkundigen Geschäftspartner, eine verwerfliche Gesinnung oder die Ausnutzung einer schwierigen Lage der Gegenpartei (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1994 - IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 137; vom 28. April 1999 - XII ZR 150/97, BGHZ 141, 257, 263).
  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 167/07

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Zahlung einer "Vergleichsgebühr für den Fall

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Ob der Beklagte durch die Übernahme der Aufgabe als Treuhänder gegen berufsrechtliche Bestimmungen verstoßen hat, bedarf vorliegend ebenso wenig der Entscheidung wie die vom Senat bislang offen gelassene Frage, ob ein Verstoß gegen die Regelung des § 43a Abs. 4 BRAO zur Unwirksamkeit des Anwaltsvertrags nach § 134 BGB führt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, WM 2004, 478, 481; vom 23. April 2009 - IX ZR 167/07, WM 2009, 1249 Rn. 31; vom 14. Mai 2009 - IX ZR 60/08, WM 2009, 1296 Rn. 7).
  • BGH, 23.02.1995 - IX ZR 29/94

    Höhe der Gebühren und Pauschalhonorare in Beitreibungssachen

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Da die Erlangung der Kenntnis durch einen Parteiverrat jedoch nicht festgestellt ist, kann hieraus nicht zu Gunsten des insoweit beweisbelasteten Beklagten (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 1970 - III ZB 23/68, BGHZ 53, 369, 379 f; Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 196/83, BGHZ 95, 81, 85; vom 23. Februar 1995 - IX ZR 29/94, WM 1995, 1064, 1069) die Sittenwidrigkeit der Vereinbarung abgeleitet werden.
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02

    Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Ob der Beklagte durch die Übernahme der Aufgabe als Treuhänder gegen berufsrechtliche Bestimmungen verstoßen hat, bedarf vorliegend ebenso wenig der Entscheidung wie die vom Senat bislang offen gelassene Frage, ob ein Verstoß gegen die Regelung des § 43a Abs. 4 BRAO zur Unwirksamkeit des Anwaltsvertrags nach § 134 BGB führt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, WM 2004, 478, 481; vom 23. April 2009 - IX ZR 167/07, WM 2009, 1249 Rn. 31; vom 14. Mai 2009 - IX ZR 60/08, WM 2009, 1296 Rn. 7).
  • BGH, 03.05.2006 - XII ZR 195/03

    Anforderungen an den Umfang der Beweisaufnahme bei Feststellung der Vaterschaft;

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Kann ein Zeuge nur bekunden, was Dritte ihm über entscheidungserhebliche Tatsachen mitgeteilt haben, ist dies zwar im Rahmen der Beweiswürdigung zu berücksichtigen, der Beweis jedoch gleichwohl zu erheben (BGH, Urteil vom 3. Mai 2006 - XII ZR 195/03, BGHZ 168, 79 Rn. 21 mwN).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Da ein möglicherweise vorliegender berufsrechtlicher Verstoß des Beklagten den von der Klägerin und den Vollstreckungsgläubigern vereinbarten Maßstab zur Verteilung des Erlöses nicht berührte, bestimmte sich die Herausgabepflicht des Beklagten nach den Vorschriften des § 681 Satz 2, § 667 BGB auch im Falle der Nichtigkeit der Treuhandabrede nach dem Verteilungsschlüssel der Vereinbarung (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 48).
  • BGH, 28.04.1999 - XII ZR 150/97

    Bewertung einer Gaststättenpacht

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    In Betracht kommen beispielweise die Ausnutzung wirtschaftlicher oder organisatorischer Überlegenheit gegenüber einem geschäftlich unerfahrenen oder rechtsunkundigen Geschäftspartner, eine verwerfliche Gesinnung oder die Ausnutzung einer schwierigen Lage der Gegenpartei (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1994 - IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 137; vom 28. April 1999 - XII ZR 150/97, BGHZ 141, 257, 263).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Dies ist der Fall, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Gericht bei Berücksichtigung des übergangenen Vorbringens anders entschieden hätte (BGH, Urteil vom 18. Juli 2003 - V ZR 187/02, WM 2004, 46, 47).
  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 427/98

    Erteilung nachträglicher einseitiger Verwahrungsanweisungen nach

    Auszug aus BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10
    Im Falle eines mehrseitigen Treuhandverhältnisses, in welchem der Treuhänder das Treugut gleichrangig zu Gunsten mehrerer Beteiligter verwaltet, erhalten die Beteiligten aus der Treuhandabrede vielmehr einen Anspruch auf Auszahlung der verwahrten Mittel entsprechend der vertraglichen Vereinbarung, der einseitig nicht mehr entzogen werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 - IX ZR 427/98, WM 2002, 29, 30).
  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

  • BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung im Hinblick auf psychische Zwangslage;

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

  • BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 196/83

    Maklerprovision für Steuerberater

  • BGH, 13.10.1976 - IV ZR 91/75

    Private Vergütung für die Weitergabe dienstlich erworbenen Wissens auf Grund

  • OLG Stuttgart, 12.04.2016 - 12 U 169/15

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer sogenannten doppelseitigen Anwaltstreuhand

    In zwei Entscheidungen hat der BGH offengelassen (Beschluss vom 24. Mai 2012 - IX ZR 212/11, Rn. 3; Beschluss vom 09. Juni 2011 - IX ZR 38/10, Rn. 26), ob eine im Wege der Auslegung bejahte, mit dem Gegner des Mandanten getroffene Treuhandabrede gegen § 43a Abs. 4 BRAO verstößt oder welche besonderen Umstände dem Anwalt gestatten, eine mehrseitige Treuhandabrede zu schließen, an der der eigene Mandant beteiligt ist.

    Die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts und der Umstand, dass sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet sieht, stehen einem Rückgriff auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag nicht entgegen, so dass über § 681 Satz 2 BGB auch bei nichtigen Geschäftsbesorgungsverträgen § 667 BGB Anwendung findet (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, Rn. 15; Beschluss vom 09. Juni 2011 - IX ZR 38/10, Rn. 26 zu § 43a Abs. 4 BRAO ).

  • OLG Stuttgart, 24.05.2016 - 12 U 169/15

    Treuhandvertrag: Herausgabe- und Schadenersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt

    In zwei Entscheidungen hat der BGH offengelassen (Beschluss vom 24. Mai 2012 - IX ZR 212/11, Rn. 3; Beschluss vom 09, Juni 2011 - IX ZR 38/10, Rn. 26), ob eine im Wege der Auslegung bejahte, mit dem Gegner des Mandanten getroffene Treuhandabrede gegen § 43a Abs. 4 BRAO verstößt oder welche besonderen Umstände dem Anwalt gestatten, eine mehrseitige Treuhandabrede zu schließen, an der der eigene Mandant beteiligt ist.

    Die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts und der Umstand, dass sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet sieht, stehen einem Rückgriff auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag nicht entgegen, so dass über § 681 Satz 2 BGB auch bei nichtigen Geschäftsbesorgungsverträgen § 667 BGB Anwendung findet (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, Rn. 15; Beschluss vom 09. Juni 2011 - IX ZR 38/10, Rn. 26 zu § 43a Abs. 4 BRAO).

  • VerfGH Berlin, 15.01.2014 - VerfGH 179/12

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch unterbliebene Beweisaufnahme

    So ist der Zeuge vom Hörensagen ein zulässiges Beweismittel (BGH, Beschluss vom 9. Juni 2011 - IX ZR 38/10 -, juris Rn. 14 m. w. N.) und können in anderen Verfahren protokollierte Aussagen von Zeugen urkundenbeweislich verwertet werden, soweit nicht die persönliche Vernehmung beantragt wird (BGH, Urteil vom 12. Juli 2013 - V ZR 85/12 -, juris Rn. 6 ff. m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14

    Voraussetzungen der Schutzwirkung eines Anwaltsvertrages zu Gunsten Dritter

    Ist er nach dem Inhalt des Treuhandvertrages kein einseitiger Interessenvertreter, sondern hat er Belange Dritter zu beachten, so liegt ein mehrseitiges Treuhandverhältnis vor und der Rechtsanwalt hat bei der weiteren Abwicklung die beiderseitigen Sicherungsinteressen im Auge zu behalten (vgl. BGH v. 08.12.2010, IV ZR 211/07, Rn. 22, juris; BGH v. 09.06.2011, IX ZR 38/10, Rn. 17, juris).
  • AG Hannover, 21.12.2016 - 406 C 5693/16

    Ausgleichsleistungsanspruch eines Fluggastes wegen großer Flugverspätung am

    Grundsätzlich ist es auch möglich, einen Zeugen vom Hörensagen als Beweismittel zu vernehmen (BGH, Beschl. vom 09.06.2011 - IX ZR 38/10).
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